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Mitte des letzten Monats beschloss das Fedora Engineering and Steering Committee (FESCo) in einer Abstimmung, Btrfs zum Standard-Dateisystem für Desktops in der kommenden Fedora-Version 33 zu machen. Im englischsprachigen Fedora Magazine haben die Entwickler ihren Entschluss nochmals bekräftigt. In Fedora 33 wird Ext4 durch Btrfs als Default-Dateisystem ersetzt.

Fedora ist die Grundlage für Red Hats Enterprise-Distribution Red Hat Enterprise Linux (RHEL). Allerdings zeigte das Red-Hat-Team in der Vergangenheit, das zugleich auch Fedoras Hauptsponsor ist, nur wenig Begeisterung für Btrfs. In RHEL 8 wurde Btrfs enternt und aktuelle RHEL-Versionen liefern keinen Support mehr für Btrfs.

Bei der Migration für Fedora-Nutzer sollen sich keine Probleme ergeben. Bei neuen Systemen wird standardmäßig Btrfs als Dateisystem genommen, es sei denn, der Admin wählt bei der Installation ein anderes aus. Es bleibt abzuwarten, wie das Red Hat-Team künftig mit der Fedora-Entscheidung umgeht und wie sich diese auf RHEL auswirkt.

(ts, hannover)

(siehe auch: Heise-News-Ticker)

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