Jetzt ist die dritte Kali
Linux-Ausgabe, Version 2020.3, dieses Jahres veröffentlicht
worden. Als leistungsfähige Bash-Alternative bringt sie ZSH
(Z-Shell) mit und soll zukünftig in Kali 2020.4 zum Standard
werden. Kali Linux hat zudem in der WSL2-Umgebung (Windows Subsystem
for Linux) dank "Win-KeX" nun auch eine grafische Oberfläche.
Ein spezieller Modus für HiDPI-Displays, bessere ARM-Unterstützung,
neue Tools für die NetHunter-Plattform sowie diverses grafisches
Feintuning sind weitere Neuerungen.
Primär richtet sich die Debian-basierte
Linux-Distribution an ein IT-Sicherheitsaffines Publikum. Es ist
eine große Auswahl vorinstallierter Werkzeuge etwa zur Schwachstellen-Analyse
und Forensik enthalten.
Nach Einschätzung der Kali-Entwickler bietet die Z-Shell
(ZSH) mehr Möglichkeiten auf der Kommandozeile als die
bislang genutzte Bash (Bourne Again Shell). Daher soll diese ab
Version 2020.4 zur Default-Shell gemacht werden.
Weitere Einzelheiten können den Release-Notes
zu Kali 2020.3 entnommen werden.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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