Einige als "kritisch" eingestufte Sicherheitslücken
machen verschiedene Router von Cisco
angreifbar. Bei einer erfolgreichen Attacke ist es Angreifern möglich,
die Geräte vollständig zu kompromittieren. Neben den betroffenen
Routern haben auch noch weitere Produkte Sicherheitspatches erhalten.
Von den Lücken betroffen sind der RV110W, RV130, RV130W und
RV215W der Small-Business
Serie. Der Telnet-Service des VPN-Firewall-Routers RV110W ist
von einer kritischen Sicherheitslücke (CVE-2020-3330) betroffen.
Weitere kritische Schwachstellen betreffen das webbasierte Management-Interface.
Unzureichende Prüfungen über das Versenden von präpariertem
HTTP-Traffic könnte Angreifern zudem die Erlangung von Root-Rechten
ermöglichen.
Ebenfalls für Schadcode-Attacken empfänglich ist das
Web-Management-Interface von Prime
License Manager - Angreifer benötigen hier lediglich einen
gültigen Nutzernamen und können sich anschließend
mit Admin-Rechten anmelden.
Der Data Center Network Manager, SD-WAN,
Webex Meetings und diverse VPN-Router werden von mehreren Schwachstellen
angreiferbar gemacht: So ist neben DoS-Attacken auch hier die Aneignung
höherer Rechte möglich.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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