Für Betreiber von Rechenzentren hat Intel die zwei SSD-Serien
D7-P5600
und D7-P5500 vorgestellt, welche sich direkt unter dem Firmeneigenen
Optane-Speicher positionieren und mit PCI Express 4.0 ausgestattet
sind. Die beiden Baureihen ähneln sich technisch stark: Beide
benutzen einen selbstentworfenen PCIe-4.0-Controller und Intels
NAND-Flash mit 96 Speicherlagen, der drei Bit pro Zelle schreibt
(Triple Level Cells, TLC).
Die Topmodelle aus den beiden Serien sollen sequenziell lesenend
mit 7 GByte/s und schreibend mit 4,3 GByte/s kommen. Dabei sollen
die Zufallszugriffe lesend mit einer glatten Million IOPS
laufen, die Schreibleistung unterscheidet sich bei den zwei Serien:
Die D7-P5600 erreicht 260.000 IOPS und die D7-P5500 130.000 IOPS.
Einen größeren Teil der Speicherkapazität reserviert
die D7-P5600 für das sogenannte Overprovisioning, um Flash-Defekte
auszugleichen. Die maximal nutzbare Kapazität sinkt dadurch,
aber gleichzeitig steigt die Garantie von einer auf drei vollständige
Beschreibungen der SSD pro Tag (Drive Writes Per Day, DWPD)
über fünf Jahre hinweg.
(hv, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|