Den Verkauf der bisher "größten" M.2-SSD mit
80 mm Länge in Deutschland bereitet der Hersteller Sabrent
vor. Die Rocket Q 8 TByte soll ab dem 23. Juni 2020 ausgeliefert
werdenl. Auf der M.2-SSD kombiniert Sabrent QLC-Speicher von Micron,
der vier Bit pro Zelle fasst (Quadruple Level Cells), mit dem Phison-Controller
E12S.
Erste Testergebnisse und das Datenblatt der Rocket Q 8 TByte zeigt
die Webseite Legit
Reviews. Demnach liest die SSD sequenziell mit 3,3 GByte/s und
schreibt in den etwa 500 GByte großen Pseudo-SLC-Cache mit
2,9 GByte/s. Mit 550.000 IOPS lesend und 680.000 IOPS schreibend
laufen Zufallszugriffe. Aiese Angaben bestätigen Benchmarks,
sodass der Datenträger unter den PCIe-3.0-Modellen zur Oberklasse
gehört.
Zum derzeitigen Zeitpunkt lässt sich die Datenmenge von 8
TBytet nur mit dicht gepacktem QLC-Speicher und beidseitiger Bestückung
der M.2-Platine erreichen. Eine Aufteilung könnte sein acht
Speicherchips mit je 1 TByte, in denen jeweils ein Stapel (Stack)
aus acht QLC-NAND-Flash-Dies mit je 1 TBit stecken.
Sabrent gibt eine fünfjährige Herstellergarantie bei
einer rechnerischen mittleren Betriebsdauer zwischen Ausfällen
(Mean Time Between Failures, MTBF)
von 1,8 Millionen Stunden.
(hv, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|