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In VMwares Management-Software für virtuelle Umgebungen vCenter Server (Virtual Appliance, Windows) existiert eine gefährliche Sicherheitslücke. Angreifer könnten bei einer erfolgreichen Attacke die volle Kontrolle über unter anderem Management-Server erhalten. Die verfügbaren Patches sollten zeitnah installiert werden.

Die Schwachstelle (CVE-2020-3952) ist mit dem höchstmöglichen CVSS v3 Score 10 von 10 eingestuft und das Angriffsrisiko gilt als "kritisch", auch wenn Angriffe nur unter bestimmten Voraussetzungen klappen.

Nur Systeme, bei denen vCenter Server von 6.0 oder 6.5 auf die Version 6.7 (Embedded oder externer Platform Services Controller PSC) aktualisiert wurde, sind laut einer Sicherheitswarnung von VMware von dieser Lücke betroffen. Nicht davon betroffen sollen Systeme sein, bei denen direkt vCenter Server 6.7 installiert wurde. VMware zufolge sind auch die Versionen 6.5 und 7.0 nicht betroffen. Um verwundbare Systeme anhand Log-Einträge ausfindig zu machen, können Admins in einem Beitrag entsprechende Infos dazu finden.

Im VMware Directory Service (vmdir) befindet sich die Schwachstelle. Ein im Netzwerk befindlicher Angreifer mit Zugriff auf das vmdir-Deployment könnte aufgrund von unzureichenden Zugangskontrollen Zugriff auf sensitive Informationen erlangen.

Admins sollten die abgesicherte Version vCenter Server 6.7u3f für Virtual Appliance und Windows installieren. Auch die Installation von Version 7.0 schafft Abhilfe.

(ts, hannover)

(siehe auch: Heise-News-Ticker)

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