Ein neues Linux-Sicherheitsmodul (LSM) hat Microsoft vorgestellt,
da die Mehrheit der Unternehmenskunden laut des Konzerns inzwischen
in der Azure
Cloud Linux-Server verwende. Für den Linux-Kernel entspricht
LSM optionalen Erweiterungen, welche zusätzliche Sicherheitsfunktionen
ermöglichen.
Das neue Sicherheitsmodul soll vorrangig Integritätsprobleme
von Code für Linux in der Azure Cloud lösen. Das Projekt
befindet sich im Status
"Request for Comments" (RFC) und die technischen Einzelheiten
wurden jetzt veröffentlicht. Laut der Dokumentation sei das
Modul für den Eigenbedarf im Cloud-Betrieb entwickelt worden.
Das neue LSM sei für Systemadministratoren, die mit speziellen
Anwendungsfällen konfrontiert sind und aus Sicherheitsgründen
volle Kontrolle haben müssen über das, was auf ihren Systemen
läuft, gedacht.
Auf der Dokumentationsseite
bei GitHub können Hintergrundinformationen zu IPE nachgelesen
werden.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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