In Windows 7, 8.1 und 10 haben Angreifer derzeit mehrere Schwachstellen
im Visier. Auch unterschiedliche Server-Ausgaben sind davon betroffen.
Microsoft
spricht von "begrenzten, gezielten" Angriffen. Beide Sicherheitslücken
sind als "kritisch" eingestuft. Angreifer könnten
nach erfolgreichen Attacken Schadcode ausführen. Um Systeme
abzusichern, gibt es momentan nur Workarounds, Patches sollen folgen.
Microsoft listet in einer Warnmeldung
die bedrohten Versionen im Detail auf. Zudem wird am Ende der Meldung
beschrieben, wie Computer bis zum Erscheinen der Sicherheitsupdates
abgesichert werden können. Noch ist nicht klar, wann die Updates
erscheinen sollen, aber Microsoft verweist auf den monatlichen Patchday,
welcher am 14. April stattfindet.
Für Windows 7, Windows Server 2008 und Server 2008 R2 bekommen
nur noch Kunden des kostenpflichtigen Support-Programms Extended
Security Update (ESU) Sicherheitspatches.
Microsoft hält verschiedene Workarounds bereit, um Windows-Computer
bis zum Erscheinen von Patches gegen Angriffe zu rüsten. Microsoft
beschreibt dies in der Warnmeldung.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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