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Der Paketmanager APT, der vor allem unter Debian-basierten Linux-Distributionen genutzt wird, ist in Version 2.0 erschienen. Er soll nun schneller und robuster arbeiten. Die Entwickler haben veralteten Quellcode ausgemustert und ihn so ausgedünnt. Die größte Änderung ist die Behandlung von Paketnamen. Wird mit APT ein Paket gesucht, können dazu die vom Werkzeug Aptitude bekannten Muster verwendet werden.

Einen Einblick gibt die Manpage "apt-patterns(7)" in den verlangten Aufbau der Pattern und zeigt die Unterschiede zur Apitude-Syntax. In allen APT-Befehlen, die Paketnamen verarbeiten, lassen sich diese Muster verwenden. Allerdings akzeptiert APT keine regulären Ausdrücke oder Wildcards mehr.

Mit APT 2.0 werden Hashes nun in der Bibliothek "libgcrypt" erstellt, was für einen Geschwindigkeitsschub sorgen soll. Weiterhin verteilt APT 2.0 die Arbeit intelligenter auf die Prozessorkerne, was zu Performance-Verbesserungen beim Patchen via "rred"-Verfahren sowie beim Entpacken der Pakete führt.

Auf GitHub und auf dem Salsa-Server des Debian-Projekts steht der Quellcode von APT 2.0 zur Verfügung. Zudem ist er im Unstable-Repository von Debian erhalten.

(ts, hannover)

(siehe auch: Heise-News-Ticker)

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