Der neue Linux Kernel 5.5 wird am 27. Januar oder am 3. Februar
erwartet. USB-4-Unterstützung und Wireguard
werden zwar noch nicht aufgenommen, aber die Grundlagen dafür
werden geschaffen. Außerdem soll der Prozess-Scheduler
einen grundlegend neuen Ansatz nutzen.
Dadurch soll dieser die Performance mancher Workloads verbessern.
Außerdem bekommt der Btrfs-Code
zwei neue RAID-1-Modi. Mit "Kunit" erhält der Linux-Quellcode
ein Unit Testing Framework für Kernel-Code. Es werde auch ein
I/O-Fehler bei einigen modernen SSDs behoben.
Darüber hinaus werde nun bei neu konfigurierten 64-Bit-x86-Kernels
standardmäßig 5-Level-Paging genutzt. Mit Linux 5.5 soll
Netfilter einige Aufgaben beim Abarbeiten von Flusstabellen an die
Hardware delegieren können.
Des Weiteren soll der Video-Beschleunigungstreiber Cedrus nun HEVC/H.265
über die Hardware dekodieren können und auch die Basis-Unterstützung
für den Raspberry Pi 4 wurde aufgenommen.
(tl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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