Für Windows,
Linux und macOS wurde von der Document Foundation LibreOffice 5.4
freigegeben. Das Textprogramm Writer und die Tabellenkalkulation
Calc erhalten die meisten Neuerungen.
Aus Word-Vorlagen
kann der Writer nun AutoText im DOTM-Dateiformat importieren, über
das Format-Menü lassen sich nun eigene Wasserzeichen wie mit
einem Hinweis wie "vertraulich" hinterlegen und die Arbeit
mit Bereichen, Fußnoten, Endnoten und Vorlagen wird nun durch
neue Einträge in den Kontextmenüs erleichtert.
In Calc sind Pivot-Charts, die Daten aus Pivot-Tabellen als interaktive
Diagramme darstellen, die wichtigste Neuerung. Jede Änderung
an der Pivot-Tabelle wirkt sich dabei unmittelbar auf das Diagramm
aus.
LibreOffice 5.4 unterstützt unter Linux
nun OpenPGP-Schlüssel, um Dokumente zu signieren. Auf einfache
Weise können so Anwender PGP zum Signieren der E-Mail verwenden,
um die Authentizität ihrer LibreOffice-Dokumente sicherzustellen.
Den OpenPGP-Support wollen die Entwickler später auch in die
Windows- und macOS-Versionen
implementieren.
Das Team hat darüber hinaus zahlreiche Fehler der Vorgängerversion
beseitigt und den XML-Code für ODF- und OOXML-Dateien optimiert.
Ausführlichere Informationen zu den XML-Optimierungen lassen
sich im LibreOffice-Blog finden.
Auf der Projektwebsite steht LibreOffice 5.4 für Linux, Windows
und macOS zum Download
bereit.
(ms, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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